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Junk Jet

Junk Jet Fanzine ist ein kollaboratives Format, das subversiv piratische Arbeiten zu Elektronik und Ästhetik diskutiert....

Was Presentation
Wann 25.11.2007
von 19:35 bis 23:35
Wo contemporary media art e.V. Jakobstr.3 70182 Stuttgart
Name Junk Jet
Teilnehmer Asli Serbest, Jaromil, Peter Plessas, Staalplaat, dieb13, ...
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Release Event "Junk Jet. Fanzine for Electronics and Aesthetics"
Sonntag, 25. November 2007, 19:00 Uhr


Audio-Visual Live-Performance mit Serhat Köksal 2/5 BZ (Istanbul) und Peter Plessas (Graz)

Junk Jet Fanzine ist ein kollaboratives Format, das subversiv piratische Arbeiten zu Elektronik und Ästhetik diskutiert. Es ist sowohl eine Online-Veröffentlichung, die alle multimedialen Möglichkeiten ausnutzt, als auch ein extravagantes lo-fi Magazin mit besonderen Zugaben. Mit Beiträgen von Kim Cascone (microsound), Claus Pias, Olia Lialina, Amy Alexander, 2/5bz, IOhannes m Zmölnig (pure data/ gem), Jaromil (dyne:bolic), Susigames (zkm), Peter Plessas u.a.
Junk Jet hat eine Plattform etabliert für mediale Arbeiten und Praktiken, die abweichen vom Programm konformen Gebrauchs, die auffallen, weil sie (elektronische) Medien um- und übernutzen, vielleicht sogar kaputtnutzen oder gerade nicht nutzen. Sie bringt vom Radio bis zum Computer neue Arbeiten zusammen, die, für ästhetische Zwecke, Experimente und Instinkte sowie technologische Systeme unterlaufen, belagern oder gar zerstören.
Das methodische Interesse gilt der Hartnäckigkeit von Anwendern, seien es Künstler, Architekten oder Musiker, die ohne Expertenwissen Hand anlegen an elektronische Apparate, um ihnen ästhetisch Eigenes abzuringen, um ästhetische Systeme zu erzeugen, die überdrehen, destabilisieren oder sogar kollabieren. Indem sie die elektronischen Apparate, die von der Industrie als Blackboxes gebaut wurden, ‚aufbrechen’, werden sie zu medialen Don Qichottes, die sich jenseits des Massenmarktes für ihre eigenen ästhetischen Projekte engagieren. Sie tunneln den Mainstream, indem sie nicht nur die Grenzen des Gebrauchs erweitern, weil sie Geräte anders als vorgesehen benutzen, sie unterlaufen zudem die technischen Dispositive, ihre determinierten Funktionen und Ästhetiken, um sich eigene ästhetische Systeme zu entwickeln.

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